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Picaud Krimis

Ein Gendarm ermittelt in der Zeit Napoleons

M.T. Schurkus

 

Die Verschwörung der Ketzer

Ein Fall für den Gendarmen Jean-Louis Picaud

 

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Über das Buch:

Ein Hotel in Rennes, 1806: Vizeadmiral Villeneuve verstirbt unter mysteriösen Umständen. Während die örtlichen Beamten von einem Selbstmord ausgehen und jegliche Untersuchung des Falls untersagen, erkennt der Pariser Gendarm Jean-Louis Picaud: Das war Mord! Gegen die Befehle der Obrigkeit beginnt er auf eigene Faust mit den Ermittlungen – und stößt dabei auf die letzte Person, die den Vizeadmiral lebend gesehen hat: die ebenso schöne wie geheimnisvolle Arousha. Warum erhielt sie von ihm ein überaus wertvolles Artefakt? Musste Villeneuve deshalb sterben? Als Arousha überfallen und die geheimnisvolle Tontafel gestohlen wird, ahnt Picaud: Der Gegner, mit dem er es diesmal aufnehmen muss, ist weitaus gefährlicher als angenommen …

 

Intrigen, Machtspiele und ein rätselhafter Todesfall: Die "Die Verschwörung der Ketzer" basiert auf dem bis heute ungeklärten Todesfall des Admirals Villeneuve - dem Verlierer der Schlacht von Trafalgar. Und es geht um den Wettlauf bei der Entschlüsselung der Hieroglyphen, denn mit der Tontafel offenbart sich Unglaubliches.

 

 

 

 

 

M.T. Schurkus:

 

Der Dichter des Teufels

Ein Fall für den Gendarmen Jean-Louis Picaud

 

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Über das Buch:

 

Den Gendarmen Jean-Louis Picaud verschlägt es 1812 in die Ortschaft Simmern im Hunsrück, der zu dieser Zeit zu Frankreich gehört. Immer wieder sind im nahen Soonwald Menschen spurlos verschwunden. Treibt dort tatsächlich ein untoter Graf aus dem Mittelalter sein Unwesen? Doch Picaud glaubt nicht an Teufelswerk, er glaubt an die Gesetze des Code Napoleon.

Zusammen mit dem Handwerksgesellen Ferdinand, dessen Braut in der Hochzeitsnacht von rätselhaften Kreaturen verschleppt wurde, nimmt er die Spur auf. Sie führt die beiden bis nach Heidelberg und zu einem Verbrechen, bei dem sich alchemistischer Aberglaube mit Größenwahn mischen, sodass auch Picaud an die Grenzen seiner Vernunft gerät .

 

 

 

Stimmen zum Buch:

 

"Das Buch hat wirklich alles, was ein spannendes und unterhaltsames Buch ausmacht. Ganz toll fand ich, etwas mehr über diese Zeit zu erfahren, in denen die Franzosen über Teile Deutschlands herrschten. Der Kriminalfall ist gut durchdacht und man weiß wirklich ganz lange Zeit nicht, ob alles mit rechten Dingen zu geht, oder ob hier wirklich übernatürliche Wesen am Werk sind.

 

Ich vergebe für dieses großartige Buch 5 von 5 Punkte, den Favoritenstatus und eine absolute Leseempfehlung für alle, die gerne historische Krimis lesen. Ich hoffe sehr, dass es noch viele weitere Bücher mit dem Gendarm Picaud geben wird, denn er ist mir sehr ans Herz gewachsen."

 

Beate Senft, Lord Byrons Buchladen 

 

 

 

 

 

 

Wenn Autoren träumen …


Der erste Idee für „Der Dichter des Teufels“ kam über Nacht, oder eher: Im Traum. Ich träumte den „Showdown“ auf der Burg und fragte mich am nächsten Morgen, was wohl zu dieser Situation geführt haben könnte. Ferdinand war dabei die erste Figur, mit der ich mich befasste, für einige Zeit war er daher auch die Hauptfigur. Aber irgendwie schien mir, dass da etwas fehlte … die Logik verlangte, dass Ferdinand die staatlichen Autoritäten aufsuchte, um die Entführung seiner Braut anzuzeigen. So kam Picaud in die Geschichte und er übernahm in jeder Hinsicht den Fall.

 

 

 


Historische Persönlichkeiten in „Der Dichter des Teufels“


Joseph von Eichendorff (1788-1857)

Der verarmte Freiherr verbrachte um 1807einen Teil seiner Studentenzeit in Heidelberg. Eines Tages reiste er recht überstürzt ab. Die Seiten seines Tagesbuches, die über diesen Zeitraum berichten, wurden heraus gerissen (von ihm?). Was war vorgefallen? Die unstandesgemäße Affäre mit einer Wirtstochter? Geheimbündeleien mit alchemistischen Verschwörungen? Oder die Beziehung zu einem Mann? Eichendorff hat dieses Geheimnis mit ins Grab genommen. In „Der Dichter des Teufels“ lasse ich diese Tagebuchseiten wieder zum Vorschein kommen in den Händen von

 

 


 

 

Anne Louise Germaine de Staël (1766-1817)

Sie war die Tochter des letzten Finanzministers Ludwigs XVI. In der Französischen Revolution erhebt sie selbst ihre Stimme und damit beginnt für sie eine Zeit der Verbannung. Erst sind es die Jakobiner, die sie nicht mehr in Paris haben wollen, dann ist es Napoleon, der ihrem Salon und den dort verkehrenden Damen und Herren misstraut. Vor allem aber verübelt er ihr ihre Schrift „Über Deutschland“, in der sie einen kulturellen Führungsanspruch der Preußen in Deutschland einfordert. Sie knüpft auf ihren Reise durch die deutschen Länder viele Kontakte zu Dichtern und Gelehrten der Zeit. Mancher Hochstapler wird auch darunter gewesen sein.

 


 

Giuseppe Balsamo, genannt Alessandro Graf von Cagliostro (1743-1795)

Der italienische Abenteurer war eine der schillerndsten Persönlichkeiten der Zeit. Aus einfachen Verhältnissen stammend, eignete er sich das Auftreten eines Wunderheilers und Goldmachers an. Er wurde in den Salons und sogar an einigen Höfen empfangen, um einen Einblick in die alchemistischen Künste zu geben. Schiller wurde von ihm zu „Der Geisterseher“ inspiriert. Doch bald schon wurde er von vielen als Scharlatan durchschaut. 1789 wurde als Ketzer zum Tode verurteilt, 1791 begnadigte man ihn zu lebenslanger Haft. Er starb in seinem italienischen Gefängnis vermutlich an der Syphilis. Ich habe mir erlaubt, ihn für diesen Roman wiederauferstehen zu lassen, denn Kerkerwände können einen Meister der dunklen Künste natürlich nicht halten. Tatsächlich hat seine Wirken vor allem die deutschen Romantiker inspiriert – wenn auch nicht in der „unmittelbaren“ Art und Weise wie in „Der Dichter des Teufels.“

 

Eine Buchbesprechung gibt es beim Histo-Journal

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© M.T. Schurkus